Ausbildung

Was ist eigentlich HEP?

Heilerziehungspfleger und -pflegerinnen sind sozialpädagogisch und pflegerisch ausgebildete Fachkräfte, die sich für die Assistenz, Beratung, Begleitung, Pflege und Bildung von Menschen mit einer Beeinträchtigung im ambulanten und stationären Bereich einsetzen.

Ziel ist die Erweiterung der Selbstständigkeit und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Als Brückenbauer zwischen den Menschen mit Beeinträchtigung und der Gesellschaft schaffen Sie Begegnungen, die Vorurteile abbauen und ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft selbstverständlich machen.

Durch individuelle Unterstützung und Aufbau differenzierter Kommunikationsmöglichkeiten unterstützen HEPs die Menschen mit Beeinträchtigung in ihrer persönlichen Lebensplanung.

Welche Talente sollten Sie für diesen Beruf mitbringen?

  • sich einlassen können auf unterschiedliche Menschen und Bedarfe
  • empathisch sein
  • Andere in ihrem Anderssein akzeptieren können
  • eine hohe Kommunikationsfähigkeit besitzen
  • Bereitschaft zum Aufbau tragfähiger professioneller Beziehungen
  • pflegerische Tätigkeiten mit Freude übernehmen können
  • Bereitschaft zu Wochenend- und Schichtdiensten, Arbeit an Feiertagen
  • psychisch und physisch belastbar zu sein

Wo arbeiten HEPs?

Hier einige Beispiele:

  • in Wohnstätten oder Werkstätten für Menschen mit Behinderung
  • in integrativen Kindergärten
  • in Förderschulen
  • in Familienunterstützenden Diensten
  • in der Frühförderung
  • in Psychiatrischen Einrichtungen
  • in der offenen Behindertenarbeit
  • in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
  • in Altenpflegeheimen

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