Die vom Kostenträger vereinbarten Leit-und Entwicklungsziele sind zukünftig in einer Maßnahmenplanung durch die Einrichtungsträger zu entwickeln. Dabei werden konkreten Maßnahmen und pädagogischen Methoden ICF basiert konkret beschrieben. Vorbereitend darauf, erscheint es hilfreich und arbeitserleichternd das trägerspezifische Leistungsspektrum (Fachleistungen und Leistungen der Einfachen Assistenz) in einem Leistungskatalog zusammenzufassen.
Fach- und Führungskräfte
Akademie für Rehaberufe, Nordring 8 G, 30163 Hannover
Annelen Schulze Höing: Organisations- und Pflegefachberaterin, Mediatorin
Seminarunterlagen, zwei Kaffeepausen (Tee, Kaffee, nachmittags Kuchen), Mittagsimbiss, Tagungsgetränke (Tee, Kaffee, Wasser), Teilnahmebescheinigung
180 Euro
08.04.2021
08.04.2021
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich insbesondere an Leitende, Qualitätsmanager*innen und Projektverantwortliche zur Umsetzung des BTHG. Der Aufbau und die Struktur der Internationalen
Klassifikation der Funktionsfähigkeit (ICF) wird als (in groben Zügen) bekannt vorausgesetzt
Inhalte:
Die vom Kostenträger vereinbarten Leit-und Entwicklungsziele sind zukünftig in einer Maßnahmenplanung durch die Einrichtungsträger zu entwickeln. Dabei werden konkreten Maßnahmen und pädagogischen Methoden ICF basiert konkret beschrieben. Vorbereitend darauf, erscheint es hilfreich und arbeitserleichternd das trägerspezifische Leistungsspektrum (Fachleistungen und Leistungen der Einfachen Assistenz) in einem Leistungskatalog zusammenzufassen. Welche Fachleistungen bieten wir? Über welche Alleinstellungsmerkmale verfügen unsere Dienste? Welche pädagogischen Methoden, Konzepte und spezielle Kompetenzen gehören zum Portfolio unseres Trägers? Welche Zielgruppen sprechen wir an? „Wie ist unsere Rolle als Erbringer und wie können wir uns in den Prozess einbringen?"
Mit einem Leistungskatalog verdeutlichen Träger ihr pädagogisches Profil und stellen Kund*innen und Kostenträgern ihr Leistungsspektrum aus Gruppen- und Teilhabeangeboten detailliert dar. Dieser dient einerseits als „fachliche Visitenkarte“ und bietet intern „Textbausteine“ zur Bearbeitung von Maßnahmenplanungen auf fachlich inhaltlich einheitlichem Qualitätsniveau.
Themen:
• Wie können Sie die Entwicklung eines Leitungskatalogs praktisch angehen?
• Welche konzeptionellen Überlegungen begleiten diesen Prozess?
• Wer ist einzubeziehen?
• Fallbeispiele aus der Praxis werden beschrieben
• Es wird erörtert, wie Sie die Entwicklung und Einführung eines Leistungskatalogs im Rahmen eines Projektes planen können.
Methoden: Vortrag, Diskussionen, Erfahrungsaustausch, Literatur
Der Workshop wird nach Hygienekonzept und Abstandsregeln durchgeführt.